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Jun 27, 2023

Steinbrüche Blatt Nr. 1

HSE-Informationsblatt

Dieses Informationsblatt wurde von einer Arbeitsgruppe der Quarries National Interest Group der HSE, der Federation of Civil Engineering Contractors und British Coal Opencast erstellt.

Das Reinigen von Kohle durch Arbeiter mit Handschaufeln während der Bekohlungsarbeiten gilt als besonders gefährliche Tätigkeit, wenn sie innerhalb des Schwenkradius des Strebbaggers stattfindet.

Dieser Leitfaden soll Ihnen als Manager dabei helfen, die Gefahren/Risiken bei der Kohlereinigung einzuschätzen und die Gesundheit und Sicherheit von Kohlereinigern und anderen Fußgängern zu schützen, die an dem Betrieb beteiligt oder von diesem betroffen sind.

Das Ziel einer Bewertung besteht darin, Ihnen dabei zu helfen, alle vernünftigerweise praktikablen Schritte zu ermitteln, die ergriffen werden müssen, um die Gesundheit und Sicherheit von Kohlereinigern und anderen Fußgängern, wie Kohleinspektoren und Fahrzeugführern, die sich möglicherweise in der unmittelbaren Umgebung aufhalten, zu gewährleisten.

Die Verantwortung für die Beurteilung der Risiken bei der Kohlereinigung liegt beim beauftragten Steinbruchleiter. Es muss alle Beteiligten abdecken, unabhängig davon, ob sie direkt beim Auftragnehmer (gesetzlichen Eigentümer) angestellt sind oder nicht.

Bei der Risikobewertung treffen Sie eine betriebliche Entscheidung darüber, ob das Kohleflöz ausreichend kontaminiert ist, um den Einsatz von Kohlereinigern zu ermöglichen. Wenn Sie sich für den Einsatz von Reinigungsmitteln entscheiden, können eine Reihe von Maßnahmen ergriffen werden, um die Gefahr zu beseitigen oder zu minimieren. Fragen Sie sich zum Beispiel:

Durch die regelmäßige Überprüfung der auf Basis dieser Fragen getroffenen Entscheidungen können Sie gegebenenfalls auf sich ändernde Gegebenheiten in Bezug auf geologische Verhältnisse und Belastungsniveaus reagieren.

Wenn Sie abgeschätzt haben, wie viele Kohlereiniger Sie benötigen und wie lange diese bei der Arbeit benötigt werden, denken Sie über die folgenden Gefahren nach:

Denken Sie an die Menschen, die möglicherweise in Positionen arbeiten, in denen sie Steinschlägen ausgesetzt sind. Wurden die Ortsbrust und die Oberseiten der Ortsbrust gründlich auf loses oder instabiles Gestein untersucht? Müssen Sie einen Ausguck ausstellen, um vor sich entwickelnder Instabilität zu warnen?

Versuchen Sie, anhand der Minenpläne den Standort alter Minenanlagen zu ermitteln. Wenn diese nicht verfügbar sind, versuchen Sie, die Informationen aus lokalen Quellen zu erhalten. Wenn die Position der alten Anlagen unsicher ist, können Sie Anlagenbetreiber auf die Möglichkeit der Entwicklung instabiler Bodenverhältnisse und die Notwendigkeit aufmerksam machen, vorsichtig vorzugehen.

Kohlereiniger und andere an der Kohlegewinnung beteiligte Personen müssen manchmal in der Nähe des Aushubrandes arbeiten oder fahren. Sie müssen überlegen, welche Art von Schutz erforderlich ist, z. B. ein Gurt, eine physische Barriere und/oder eine Kantenkennzeichnung.

Es ist äußerst gefährlich, im Schwenkradius der Baggerschaufel zu arbeiten, da die Gefahr besteht, dass Fußgänger von Folgendem angefahren werden:

Die Reinigungsarbeiten in diesem Bereich des Kohleflözes können in der Regel abgeschlossen werden, wenn der Bagger mit auf dem Boden stehender Schaufel steht. Der Kohlereiniger kann dann in Sichtweite des Baggerfahrers arbeiten. Wenn es nicht sinnvoll ist, diesem Kurs zu folgen, besteht Ihr Ziel darin, die Risiken so weit wie möglich zu minimieren.

Dazu gehört die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Teigs und die Prüfung auf Spannungsrisse an der Oberseite.

Während des Grabvorgangs kann es unvermeidbar sein, dass Kohle herabfällt. Versuchen Sie daher vorauszusehen, wo sie auftreten wird.

Dazu können beispielsweise Schleppleinenarbeiten, Abraumverladung und -transport sowie Straßennässen gehören.

Schauen Sie sich zum Beispiel die Wetterbedingungen, die Bodenbeschaffenheit und die Sichtverhältnisse an.

Entscheiden Sie dann über die geeigneten Maßnahmen.

Es wird Ihnen hilfreich sein, sich zu fragen, ob Sie alle gesetzlich vorgeschriebenen Dinge getan haben. Beispielsweise verlangt das Gesetz über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz usw. von 1974, dass ein sicheres Arbeitssystem bereitgestellt wird. Weitere für Sie hilfreiche Rechtsvorschriften finden Sie im Abschnitt „Weitere Informationen“.

Wenn Sie mit der regulatorischen Lage zufrieden sind, fragen Sie sich, ob es allgemein anerkannte Industriestandards gibt, die Ihnen bei der Planung der Arbeiten helfen können. Aber hören Sie hier nicht auf. Nutzen Sie Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung, um bei Bedarf zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Es kann vorkommen, dass Sie mit einem Problem nicht weiterkommen. Es besteht kein Grund, darunter zu leiden oder ein Risiko einzugehen – Ihre örtlichen Inspektoren werden Ihnen helfen. Ihre Telefonnummern finden Sie im Telefonbuch unter „Health and Safety Executive“. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Leitfäden und Broschüren von HSE, von denen einige im Abschnitt „Weitere Informationen“ aufgeführt sind.

Diese Veröffentlichung darf frei reproduziert werden, außer für Werbe-, Empfehlungs- oder kommerzielle Zwecke. Die Informationen entsprechen dem Stand 9/94. Bitte geben Sie als Quelle HSE an.

Gedruckt und veröffentlicht von HSE 9/94 NIS/01/01 C35

Weitere Informationenist im 3-Chloropropene Risk Assessment Document EH72/4, ISBN 0 7176 1353 4 und der nächsten Ausgabe von EH64 (erhältlich bei HSE Books) enthalten.

Weitere Hilfe:

Weitere Beratung erhalten Sie in den HSE-Büros (siehe unter Health and Safety Executive im Telefonverzeichnis). Für weitere Anfragen schreiben Sie an das HSE-Informationszentrum, Broad Lane, Sheffield S3 7HQ.

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